Baustellenbesuch bei Trinks 

Trinks-CEO Michael Stadlmann (r.) mit Bürgermeister Mario Dahm auf dem Firmengelände an der Reisertstraße – wegen Corona auf Abstand, gut verstanden hat man sich aber auf Anhieb

Trinks-CEO Michael Stadlmann (r.) mit Bürgermeister Mario Dahm auf dem Firmengelände an der Reisertstraße – wegen Corona auf Abstand, gut verstanden hat man sich aber auf Anhieb

(4.5.2021, dmg) Nachdem der Getränkelogistiker Trinks GmbH im November 2020 angekündigt hat, seine Unternehmenszentrale von Goslar nach Hennef zu verlegen, laufen die Vorbereitungen zum Umzug. Die neuen Büros entstehen zurzeit in der in der Reisertstr. 40 im Gebäude der Trinks-Tochter WIFA Getränke-Logistik. Dieser Tage stellten Michael Stadlmann, CEO der Trinks-Gruppe, und Thomas Grothe, Bereichsleiter Strategie und Immobilien bei Trinks, die Pläne und den Stand der Bauarbeiten dem Hennefer Bürgermeister Mario Dahm vor. Mit dabei waren von Seiten der städtischen Wirtschaftsförderung Ursula Muranko und Denis Dückert.

„Den Standort Hennef haben wir bewusst und mit Bedacht gewählt“, so Michael Stadlmann im Gespräch mit dem Bürgermeister. „Firmenleitung und operatives Geschäft sitzen damit endlich wieder an einem Ort. Wir sortieren an allen Standorten zusammengenommen pro Jahr zwei Milliarden Flaschen und haben in Hennef im letzten Jahr eigens eine moderne Sortieranlage installiert.“

„Der Standort ist seit Jahrzehnten Heimat eines renommierten und erfolgreichen Getränkelogistikers,“ so Bürgermeister Mario Dahm. „Dass in Hennef nun auch wieder eine Unternehmenszentrale angesiedelt sein wird, ist ein starkes Signal für unsere Stadt und zeigt Vertrauen in die Potenziale unserer Region.“

„Die Entscheidung für Hennef und die Metropolregion Köln-Bonn ist in der Tat zukunftsorientiert,“ erklärte Stadlmann. „Der Standort hat eine optimale Verkehrsanbindung und einen hohen Freizeitwert. Die Wahl des Standorts ist für uns auch der Aufbruch in ein neues Kapitel der Unternehmenskultur. Als Getränkedistributor sind wir mit dem Mehrwegkonzept ohnehin traditionell der Gegenentwurf zur Wegwerfgesellschaft. Das spiegelt sich nun auch darin wieder, dass wir ein vorhandenes Verwaltungsgebäude nutzen und eben keinen Ressourcen verschwendenden Neubau.“

„Bei der finanziell aufwändigen Sanierung legen wir viel Augenmerk auf eine moderne, energieeffiziente Haustechnik“ so Thomas Grothe. „Bei der Sanierung stellen wir die technischen Weichen in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaneutralität. So werden zum Beispiel die Büros energieeffizient klimatisiert und beheizt, eine Photovoltaikanlage soll einen großen Teil zur CO2-Einsparung beitragen. Die Planungen für eine Ladeinfrastruktur für KFZ und E-Bikes laufen auch auf Hochtouren.“

Übrigens: Der charakteristische und weithin sichtbare Wifa-Würfel auf dem Dach des Gebäudes, früher beleuchtet, funktioniert seit einiger Zeit nicht mehr. Er wird bald der erwähnten Photovoltaik-Anlage weichen.