Digitalisierung städtischer Schulen

(21.7.2020, ms) 107.329,28 Euro investiert die Stadt Hennef in den nächsten Wochen in die Digitalisierung der städtischen Schulen. Möglich machen das die ersten beiden Zuwendungsbescheide der Bezirksregierung Köln im Rahmen des „DigitalPakts Schule“. Die Fördersumme beträgt insgesamt 96.596,36 Euro. Den Rest der Finanzierung, nämlich zehn Prozent, übernimmt die Stadt Hennef. Angeschafft von dem Geld werden Medienserver, Caching-Server für Tablets, Backup-Software, Netzwerkverteiler und Firewalls. „Die geförderten Maßnahmen dienen zur Verbesserung der vorhandenen technischen Infrastruktur. Professionelle und zukunftssichere Produkte lösen überholte, teils selbst erstellte Lösungen ab“, sagte Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke. "Die Vorgänge an den Schulen werden somit deutlich beschleunigt und die Wartung erheblich vereinfacht“ so Pipke weiter.

Weitere Fördergelder aus dem „DigitalPakt Schule“ wurden von der Stadt Hennef beantragt.

Grundlage: Medienentwicklungsplan

Grundlage für die Digitalisierung der Schulen ist der Medienentwicklungsplan der erstmals 2005 aufgestellt wurde. Die aktuelle Arbeitsgrundlage ist der dritte Medienentwicklungsplan, der die Jahre 2017 bis 2022 umfasst. Das begleitende organisatorische Konzept umfasst den ständigen Dialog, regelmäßige Arbeitsgruppen mit den Schulen, jährliche Investitions- und Bewertungsgespräche und eine Berichterstattung an die politischen Gremien. Damit stellt die Stadtverwaltung sicher, dass die Ausstattung im Einklang mit dem städtischen Budget und den schulischen Erfordernissen, die jeweils in einem Medienkonzept dargestellt werden müssen, erfolgt und die Investitionen in den Schulen Ihren Zweck erfüllen. Die Stadt arbeitet mit dem Medienkompetenzteam des Rhein-Sieg Kreises zusammen und wurde bereits mehrfach von der Medienberatung NRW als Referenz im Bereich der Schul-IT benannt.