CO2 Einsparungen Stadt Hennef

(5.5.2020, dmg) Corona – ist nicht das einzige Thema, das die Kommunen beschäftigt. „Der Alltag geht ja weiter, und wir dürfen auch solche Themen wie den Klimaschutz nicht vergessen“, so Bürgermeister Klaus Pipke. „Da hat Hennef mit dem Klimaschutzkonzept, einer Klimaschutzmanagerin, die unser Team seit zwei Jahren verstärkt, und einigen wichtigen Meilensteinen schon viel erreicht. Vor allem die Einsparungen sprechen für sich.“

So wird die Umrüstung der Beleuchtung auf LED auf sechs städtischen Sportplätzen in den vergangenen zwei Jahren in den nächsten 20 Jahre 768 Tonnen CO2 im Vergleich zum früheren Verbrauch einsparen, der Stromverbrauch reduziert sich um schätzungsweise 70 Prozent im Vergleich zu konventionellen Flutlichtanlagen. Die sechs städtischen Fahrzeuge des Rathauses, fünf Elektro-Autos und ein Hydrid, sparen 7,1 Tonnen CO2 gerechnet über den Leasingzeitraum von drei Jahren im Vergleich zu Verbrennungsmotoren. Die Photovoltaikanlagen auf den Dächern städtischen Gebäude – immerhin 4.500 Quadratmeter bringen eine CO2-Ersparnis von 253,5 Tonnen pro Jahr. Und die Erdsonden-Wärmepumpe der neuen Kita Gartenstraße reduziert den städtischen Verbrauch um 6,8 Tonnen CO2 pro Jahr. Pipke: „Das Thema wird uns weiter beschäftigen. Es ist mir wichtig, dass wir trotz allem das gemeinsame Ziel der Reduzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen nicht aus dem Blick verlieren. Bei jedem Neubau und bei jedem Umbau müssen wir den Klimaschutz berücksichtigen.“