IDAHOBIT in Hennef

Petra Priewe (Jugendpark), Martin Herkt (Jugenddezernent), Miriam Overath (Leiterin Jugendamt) und Anna Seidel (Jugendamt) bei IDAHOBIT auf dem Hennefer Marktplatz

Petra Priewe (Jugendpark), Martin Herkt (Jugenddezernent), Miriam Overath (Leiterin Jugendamt) und Anna Seidel (Jugendamt) bei IDAHOBIT auf dem Hennefer Marktplatz

IDAHOBIT auf dem Hennefer Marktplatz

IDAHOBIT auf dem Hennefer Marktplatz

Ludovic Bertron, New York City, Usa - https://www.flickr.com/photos/23912576@N05/2942525739 Rainbow flag flapping in the wind with blue skies and the sun. CC BY 2.0

(13.5.2019, ms) Der "International Day Against Homophobia, Transphobia, Biphobia and Interphobia", kurz IDAHOBIT, wurde am 17.Mai auch in Hennef begangen. Gemeinsam mit dem Städtischen Gymnasium Hennef und der Gesamtschule Hennef-West veranstaltete das Amt für Kinder, Jugend und Familien der Stadt Hennef eine Kundgebung zum Thema „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“. Die Versammlung startete am Schulzentrum Fritz-Jacobi-Straße und legte von dort einen Zugweg über Königstraße, Frankfurter Straße bis zum Marktplatz zurück. Dort fand die Abschlusskundgebung statt.

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef engagiert sich schon seit einigen Jahren für diese Thematik. Es gibt jährlich Sensibilisierungsschulungen für die Fachkräfte, auch auf Kreisebene. Zudem informieren diese regelmäßig über das Thema im Jugendhilfeausschuss, um auch die Kommunalpoltiker darauf aufmerksam zu machen. Und der Jugendparkt Hennef organisiert seit vier Jahren immer am 17. Mai eine Aktion zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Letztes Jahr haben sich erstmalig das Städitsche Gymasnium Hennef und die Gesamtschule Hennef-West an der Aktion beteiligt. In diesem Jahr haben sich die Jugendlichen eine Demonstration gewünscht, um das Thema noch mehr ins Zentrum der Öffentlichkeit zu rücken.

Um die jungen Menschen in ihrem Demonstrationsrecht und ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung und Mitbestimmung zu stärken, hat das Amt für Kinder, Jugend und Familie diesen Wunsch aufgegriffen und die Veranstaltung organisiert. „Das war uns in diesem Jahr, in dem die UN-Kinderrechtskonvention ihren 30. Geburtstag feiert, besonders wichtig,“ sagte Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef.