Für Kitas: Bildungs- und Qualitätskonzept

Bürgermeister Klaus Pipke (7.v.r.) mit den Kita-Leiterinnen, Miriam Overath (5.v.r.) und Kornelia Becker-Oberender (6.v.r.) bei der Präsentation des Bildungs-Qualitäts-Handbuches.

Bürgermeister Klaus Pipke (7.v.r.) mit den Kita-Leiterinnen, Miriam Overath (5.v.r.) und Kornelia Becker-Oberender (6.v.r.) bei der Präsentation des Bildungs-Qualitäts-Handbuches.

(10.7.2019, ms) „Mit dem „Potentialorientierten Bildungs- und Qualitätskonzept“ haben Sie nicht nur die städtischen Kindertageseinrichtungen (Kita) auf einen einheitlichen Standard gebracht, sondern auch Qualität sichtbar gemacht und für Transparenz gegenüber Eltern gesorgt“, sagte Klaus Pipke bei der Unterzeichnung des Konzeptes, das die Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit in den 13 städtischen Kindertageseinrichtungen festschreibt. Neben Miriam Overath, Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Hennef, unterzeichneten zudem alle Kita-Leiterin das für die Praxis richtungsweisende Dokument.

Seit 2014 haben alle städtischen Kita-Teams, unter der Leitung von Diplom-Pädagogin Kornelia Becker-Oberender vom Institut für Bildung und Entwicklung, das Konzept gemeinsam erarbeitet. Zusammengefasst wurden die Ziele und deren Umsetzung in einem Bildungs-Qualitäts-Handbuch, das den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als roter Faden zur Klarheit, Struktur und Orientierung der pädagogischen Arbeit dient.

Dabei geht es zum Beispiel um Bewegung, um Körper, Gesundheit und Ernährung, Sprache und Kommunikation, die soziale, kulturelle und interkulturelle oder mathematische Bildung,um Religion und Ethik oder um das Thema Medien, um nur einige zu nennen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht das Leitbild des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, nämlich die Partizipation der Kita-Kinder, also deren Beteiligung, Teilhabe und Mitbestimmung. Ergänzt wird das von dem Trägerbild: „Das Besondere entdecken und stärken“. 

„Unsere städtischen Kitas haben viel geleistet. Sie können stolz auf ihre Arbeit sein, die nun weiter mit Leben gefüllt wird“, sagte Miriam Overath. Schließlich sei die Qualitätsentwicklung ein laufender Prozess, der einer ständigen Überprüfung und Anpassung unterliege.